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von Janbernd Kröger

Fortbildungskonzept

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Grundsätzliches

Lehrkräfte sind verpflichtet, sich zur Erhaltung der Unterrichtsbefähigung in der unterrichtsfreien Zeit fortzubilden. Fortbildung dient dem Erhalt und der Aktualisierung ihrer beruflichen Kompetenz, damit sie den sich wandelnden Anforderungen gerecht werden und den Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule weiterhin erfüllen können. Weiterbildung dient der Qualifizierung von Lehrkräften für weitere Unterrichtsfächer, für Unterrichtsbereiche oder für besondere Aufgaben in der Schule.

Grundlage des Fortbildungsmanagements an der BBS Bersenbrück ist der Beschluss der Gesamtkonferenz vom 3. Juli 2000. Die hier festgelegten Grundsätze und Kriterien gelten weiter, wurden im Laufe der letzten Jahre an die neuen Rahmenbedingungen angepasst.

Elemente des Fortbildungsmanagements

Weitergabe von Information

  • Veröffentlichung der Fortbildungsangebote im Lehrerzimmer an der Litfaßsäule und bei IServ: Lehrer/Fortbildungen/Aktuelle Angebote
  • Gezielte Weiterleitung berufsbezogener Fortbildungsangebote (z.B. NLQ-Angebote) an die jeweiligen Bildungsgänge und Fachgruppen
  • Hinweise bei besonderen Veranstaltungen über das EWSL-Protokoll
  • Die Weitergabe erfolgt je nach Kenntnisstand durch den Fortbildungsbeauftragten (vgl. Stellenplan Fortbildungsbeauftragter), durch Mitglieder der erweiterten Schulleitung oder durch Fachgruppen- oder Bildungsgangsleitungen.

Dokumentation

Das schulinterne Antragsformular enthält folgende Angaben:

  • Inhalte der angestrebten Fortbildung
  • Begründung für die Teilnahme
  • Angestrebte Multiplikationsform für die Kolleginnen und Kollegen
  • Eventuelle Vertretungsregelungen werden auf dem Vertretungsformular erfasst und eingereicht
  • Der Antrag wird mit einer schulfachlichen Einschätzung über die Abteilungsleitung an die Schulleitung gestellt. Aus der Beantragung geht hervor, auf welchem Wege eine Multiplikation erfolgt.

Die Abteilungsleitung überprüft den Multiplikationsweg und gewährleistet die Durchführung der Multiplikation der Fortbildungsinhalte nach der Teilnahme (z.B. Informationsweitergabe auf den Veranstaltungen der Bildungsgänge und Fachgruppen, über die Weiterleitung per Mail oder das Einstellen der Materialien bei IServ).

Evaluation

Jede Fortbildung wird durch die Verwaltung in der Fortbildungsdatenbank erfasst und die sich daraus ergebende Auswertung kalenderjährlich in einer Sitzung der erweiterten Schulleitung ausgewertet.

Die Aufzeichnung aller besuchten Fortbildungsveranstaltungen der Kolleginnen und Kollegen gliedert sich nach Bildungsgängen und inhaltlichen Schwerpunkten.

Arten der Fortbildung

Schulinterne Fortbildungen

Neben individuellen und Bildungsgangspezifischen Fortbildungen werden schulweite Fortbildungen organsiert, die z.B. auf pädagogischen Klausurtagen durchgeführt werden oder auf das pädagogische Jahresmotto hin ausgerichtet sind. Das Jahresmotto wird in einem abgestimmten Prozess nach Vorschlag der Pädagogischen Entwicklungsgruppe vom Schulvorstand festgelegt.

Die Pädagogischen Klausurtage finden im Wechsel am Ende der Sommerferien am letzten bzw. an den letzten beiden unterrichtsfreien Tagen statt. Teamtage Die Bildungsgänge und Fachgruppen können zur internen Weiterentwicklung oder Anpassung an neue rechtliche oder betriebliche Vorgaben pro Schuljahr einen „Teamtag“ als Fortbildungstag organisieren, wenn schulorganisatorische Gründe dem nicht entgegenstehen.

„Betriebsinterner“ Unterricht für Referendare

Die Schulleitung bietet für die Referendare pro Durchgang drei Fortbildungsnachmittage zu schulspezifischen Themen an.

Mitgeltende Dokumente

• Beschluss der Gesamtkonferenz vom 3. Juli 2000

• Lehrer Fortbildungsantrag

• Stellenbeschreibung Fortbildungsmanagement

• Erwartungshorizont Bildungsgangsleitung und Abteilungsleitung

• Curriculum schulinterne Fortbildung für Referendare