Mit dem RdErl. d. MK vom 9. Juni 2004 wurden die berufsbildenden Schulen zunächst in allgemeiner Form verpflichtet, ein auf dem EFQM-Modell (European Foundation for Quality Management) basierendes Qualitätsmanagement aufzubauen. Im Rahmen der Analyse des Einführungsprozesses wurde dieser dann mit dem RdErl. d. MK vom 14. Oktober 2011 ergänzt und das EFQM-Modell wurde durch das Kernaufgabenmodell-BBS (KAM-BBS) für die speziellen Erfordernisse der berufsbildenden Schulen adaptiert.

Die Kernaufgaben (Einzelprozesse) des Kernaufgabenmodell-BBS beschreiben im Sinne eines Total-Quality-Management-Systems in sieben Qualitätsbereichen alle Handlungsfelder der berufsbildenden Schulen. Jede Aufgabe wird im Kernaufgabenmodell-BBS durch einen beschreibenden Satz und eine bis vier Grundlegende Anforderungen präzisiert und umreißt damit gleichzeitig einen Zielhorizont für die Arbeit im jeweiligen Qualitätsbereich. Jeder Qualitätsbereich umfasst unterschiedlich viele Kernaufgaben, die in die Zuständigkeit von unterschiedlichen Personen bzw. internen Anspruchsgruppen fallen können. Die eigenverantwortliche Schule legt fest, welche Aufgaben zu welchen Zeitpunkten von welchen Personen bearbeitet werden.

An den BBS Bersenbrück wird das Kernaufgabenmodell in seiner Komplexität und seinem großen Umfang im BBS-Wiki abgebildet. Die Kategorien des Wikis orientieren sich an den Kernaufgaben.


Das Kernaufgabenmodell umfasst 7 Qualitätsbereiche mit 47 Kernaufgaben, welche alle Prozesse der berufsbildenden Schulen abbilden.

Kernaufgabenmodell kompakt


Alle Kernaufgaben mit ihren Ausprägungen finden sich in dem verlinkten Dokument.

Kernaufgabenmodell komplett



Weiterführende Informationen:

Einstiegsseite des MK zum Kernaufgabenmodell

Gute Einführung in die Genese des Kernaufgabenmodells und den Zusammenhang zur Inspektion gibt ein Artikel im Schulverwaltungsblatt.

Glossar zum Kernaufgabenmodell