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[3] Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Einrichtung nach Satz 1 oder 2 und der Berufseinstiegsschule (Abs. 2 Satz 3) gemeinsam aufzustellen ist.
[3] Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Einrichtung nach Satz 1 oder 2 und der Berufseinstiegsschule (Abs. 2 Satz 3) gemeinsam aufzustellen ist.
== Unterlagen ==
[https://bes.nline.nibis.de/nibis.php?menid=133 Seiten des Kultusministeriums] mit Verfahrensbeschreibungen und Förderplänen
[[Category:B09 Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf fördern]]
[[Category:B09 Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf fördern]]
[[Category:B12 Präventiv arbeiten]]
[[Category:B12 Präventiv arbeiten]]
[[Category:B13 Auf Regelabweichungen reagieren]]
[[Category:B13 Auf Regelabweichungen reagieren]]
[[Category:B15 Berufs- und Schullaufbahnplanung unterstützen]]
[[Category:B15 Berufs- und Schullaufbahnplanung unterstützen]]

Version vom 22. April 2024, 14:39 Uhr

Dauerpraktikum
Organisation BBS insgesamt
Information Prozess
Verantwortlich Mehlich
Schlagworte Dauerpraktikum, § 69 (4)


In besonders begründeten Ausnahmefällen können Jugendliche ihre Schulpflicht in einem "Dauerpraktikum" in einem Betrieb erfüllen.

Voraussetzungen:

  • Schüler der BES sein/werden (Konferenzbeschluss)
  • eine geeignete Einrichtung oder Betrieb
  • Einzelfallbezogener Förderplan
  • Betreuung durch die Schule

§ 69 Abs. 4 NSchG

[1] Schulpflichtige Jugendliche im Sekundarbereich II, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und in besonderem Maße auf sozialpädagogische Hilfe angewiesen sind, können ihre Schulpflicht durch den Besuch einer Jugendwerkstatt erfüllen, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.

[2] In besonders begründeten Ausnahmefällen kann die Berufseinstiegsschule (Abs. 2 Satz 3) auch die Erfüllung der Schulpflicht durch den Besuch einer anderen Einrichtung mit der in Satz 1 genannten Aufgabenstellung gestatten.

[3] Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Einrichtung nach Satz 1 oder 2 und der Berufseinstiegsschule (Abs. 2 Satz 3) gemeinsam aufzustellen ist.

Unterlagen

Seiten des Kultusministeriums mit Verfahrensbeschreibungen und Förderplänen