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von Jonas Albersmann

WebDav: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. März 2022, 12:20 Uhr

WebDav
Organisation BBS insgesamt
Information Software
Verantwortlich Ricken
Schlagworte WebDAV


WebDAV ist ein Übertragungsprotokoll, das es ermöglicht, Dateien oder komplette Verzeichnisse über das Internet bereitzustellen und an verschiedene Geräte zu übertragen. Unter Windows benötigen Sie beispielsweise keinerlei zusätzliche Software oder Treiber. Innerhalb des Explorers können Sie eine WebDAV-Verbindung zu einem Server (IServ) einrichten und aufbauen, woraufhin die entsprechende Plattform für den Datenaustausch wie ein Computerlaufwerk angezeigt wird. Dies bedeutet im Umkehrschluss auch, dass Sie dort gespeicherte Dateien wie in Windows gewohnt öffnen, bearbeiten und löschen bzw. auf dem Server speichern können. Das Übertragungsprotokoll ermöglicht Nutzern somit, in Echtzeit auf Cloud-Dateien bzw. Dateien auf einem separaten Server ohne umständliches Downloaden, Zwischenspeichern, Bearbeiten und Uploaden zuzugreifen.

Eine Anleitung zum Aufbauen einer WebDAV-Verbindung zu IServ finden Sie hier.


Zusatzinformationen für Interessierte:


Welche Vorteile bietet WebDAV?

Da WebDAV auf HTTP aufsetzt, nutzt es für die Übertragung ebenfalls den HTTP-Standard-Port 80, der von Firewalls für gewöhnlich nicht blockiert wird. Bei alternativen Übertragungsmethoden wie FTP oder SSH müssen häufig zusätzliche Ports über die Einstellung der Firewall freigegeben werden. Das ist nicht nur mit einem erhöhten Aufwand bei der Konfiguration verbunden, sondern birgt auch zusätzliche Sicherheitsrisiken. Bei der Übertragung via WebDAV ist die Sicherheit der Daten hingegen nicht durch derartige Probleme gefährdet. Da außerdem der zusätzliche Einrichtungsaufwand entfällt (insbesondere auch, da sich ein WebDAV-Server ganz einfach innerhalb eines bestehenden HTTP-Servers integrieren lässt), sparen die zuständigen Systemadministratoren zudem eine Menge Zeit und Aufwand.